Nothilfe Israel-Palästina und Ukraine

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News 12.12.2024

Nothilfe Israel-Palästina und Ukraine

20'000 Franken Nothilfe für notleidende Menschen im Gazastreifen und in der Ukraine.

Der Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft hat an seiner Sitzung vom 9. Dezember 2024 beschlossen, als Zeichen der Solidarität je 10’000 Franken als Nothilfe zur Unterstützung der notleidenden Zivilbevölkerung in Israel-Palästina (Gazastreifen) und in der Ukraine zu spenden. Die Spenden gehen an das Hilfswerk der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (HEKS), das mit Partnerorganisationen in den betroffenen Gebieten zusammenarbeitet und Hilfe leistet.

Das HEKS schreibt auf seiner Webseite zur Situation im Gazastreifen: «Der anhaltende Krieg hat zu verheerender Zerstörung und katastrophalen humanitären Bedingungen geführt. Seit Oktober 2023 sind über 42'000 Todesopfer zu beklagen. Die Lage im Gazastreifen ist chaotisch, die Gesundheitsversorgung vielerorts zusammengebrochen und es herrscht ein akuter Mangel an Wasser und Nahrungsmitteln. Noch immer sind über eine Million Menschen von Hunger bedroht. Infektionskrankheiten breiten sich in alarmierendem Ausmass aus. Die Zivilbevölkerung wurde mehrfach vertrieben und es gibt es keinen sicheren Ort mehr.

Im Gazastreifen unterstützte HEKS seit Kriegsbeginn die vertriebene Zivilbevölkerung mit Lehmöfen zum Brotbacken, mit Wasser, Hygienekits, Bargeld, Hilfsgütern für die Landwirtschaft, Baumaterialien für behelfsmässige Unterkünfte und einer Telefon-Hotline für psychosoziale und medizinische Beratung sowie psychologischer Unterstützung für traumatisierte Menschen.» 

Der Kirchenrat  spendet 10'000 Franken zur Unterstützung der notleidenden Bevölkerung im Gazastreifen.

Mehr Informationen: www.heks.ch/nothilfe-israel-palaestina



Weitere 10'000 Franken gehen an die Nothilfe in der Ukraine.

Dazu schreibt das HEKS auf seiner Webseite: «Der Krieg in der Ukraine hat verheerende Auswirkungen auf das Alltagsleben wie auch auf die zivile Infrastruktur des Landes. Unzählige Menschen müssen aus frontnahen Gebieten evakuiert werden; dementsprechend gross ist der Bedarf für humanitäre Hilfe.

HEKS ist mit einem eigenen Team in der Ukraine tätig und setzt sich dafür ein, intern Vertriebenen Schutz, Unterkünfte und lebenswichtige Güter zu verschaffen und die Not der Menschen aus den umkämpften Gebieten im Süden und Osten des Landes sowie im Westen so gut wie möglich zu lindern. HEKS unterstützt insbesondere ältere Menschen und solche mit Beeinträchtigungen, Binnenvertriebene, Alleinstehende und andere gefährdete Personen.»

Mehr Informationen: www.heks.ch/nothilfe-ukraine/ukraine

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Lehmöfen im Gazastreifen

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Hilfe für Menschen in der Ukraine