Unser Engagement
Die Studie «Die sozialen Leistungen der Kirchen» (2023) zeigt auf, dass jährlich über 500'000 Stunden Arbeitszeit für die Realisierung von Sozialangeboten aufgebracht wurde. Diese Zahl umfasst auch ehrenamtliche und freiwillige Mitarbeitende.
In der reformierten Kirche gibt es kein Zölibat. Die Pfarrer und Pfarrerinnen dürfen heiraten und eine Familie gründen. Frauen und Männer nehmen die gleichen Positionen ein und führen die gleichen kirchlichen Handlungen aus. Die reformierten Kirchgemeinden sind demokratisch organisiert: Als Mitglied sind Sie stimmberechtigt und können an den Kirchgemeindeversammlungen direkt mitbestimmen und -gestalten.
Die reformierte Kirche sucht den Dialog. Verschiedene Meinungen, unterschiedliche Herkunft und bunte «Lebensrucksäcke» – Vielfältigkeit ist für uns ein Zeichen für Menschsein und dafür, dass Gott alle Menschen annimmt. Reformation bedeutet «Erneuerung» – kritisches Hinterfragen, neue Ideen sind erwünscht. Da wir demokratisch organisiert sind, wird manchmal lange diskutiert, bis eine gute Lösung gefunden wird. Wir handeln oekumenisch, d.h. wir arbeiten oft mit anderen christlichen Konfessionen zusammen.