Meldestelle Grenzverletzungen
Respektvoller und würdevoller Umgang sowie Schutz vor
Grenzverletzungen, Abhängigkeiten und sexuellen Übergriffen gehören unabdingbar
zum Selbstverständnis der Reformierten Kirche.
«Die Kirchgemeinden und Kantonalkirche setzen sich dafür ein, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene sowie Angestellte und Freiwillige im kirchlichen Umfeld vor Grenzüberschreitungen aller Art und sexueller Belästigung geschützt sind. Sie fördern eine Missbräuchen vorbeugende Arbeitskultur.» (§18 totalrevidierte Kirchenordnung ERK BL)
Bei einem Verdacht bzw. sobald der Eindruck entsteht, dass kirchliche Mitarbeitende Übergriffe begehen, ist es wichtig, damit nicht alleine zu bleiben, sondern – auch zur eigenen Entlastung – die dafür vorgesehenen Ansprechstellen zu kontaktieren.
Ansprechstellen der Reformierten Kirche Baselland
Vertrauenspersonen bei sexueller Belästigung
Die ERK BL hat mit dem Kanton Basel-Landschaft eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen. Vertrauenspersonen beraten und unterstützen Betroffene, Mitwissende und Vorgesetzte bei Fällen von sexueller Belästigung. Sie unterstehen der Schweigepflicht und werden nur im Einverständnismit der betroffenen Person tätig.
Die aktuellste Liste der Vertrauenspersonen mit Porträts und Kontaktmöglichkeiten finden Sie unten aufgeführt. Die Begleitung durch die Vertrauensperson erfolgt für Sie kostenlos.
Unterstützung erhalten Betroffene auch bei der Opferhilfe beider Basel:
Kirchliche Ansprechpersonen
Die Reformierte Kirche Baselland hat als interne Ansprechpersonen bestimmt:
- Pfarrerin Regine Munz, 061 553 54 81 82, regine.munz@pbl.ch
- Pfarrer Rolf Schlatter, 061 925 20 67, rolf.schlatter@ksbl.ch
Präventionsbeauftragte der ERK BL
Ansprechperson bei Fragen zur Prävention ist:
- Pfrn. Judith Borter, Fachstelle für Genderfragen und
Erwachsenenbildung ERK BL
judith.borter@refbl.ch, 061 923 06 60