Flüchtlingstag 2025

Am Flüchtlingstag, dem 21. Juni 2025 lud das Hilfswerk der Evangelischen Kirche Schweiz mit der HEKS-Regionalstelle beider Basel zum Anlass in die reformierte Pauluskirche in Basel.
Thema war der Krieg im Kosovo und in der Ukraine – und das Ankommen von Geflüchteten in der Schweiz zwischen 1999 und 2022.
Jenya Lavicka moderierte den Anlass in der Region Basel zum Flüchtlingstag. Die gebürtige Ukrainerin lebt seit 2006 mit ihrer Familie in der Schweiz. Sie leitet die Koordinationsstelle «Flucht und Ankommen» für Kriegsflüchtlinge aus Europa, allen voran ukrainische Staatsangehörige, sowie «ArbeitCo BL». Beide sind Initiativen der Reformierten Kirche Baselland und HEKS in Zusammenarbeit mit dem Kanton Basel-Landschaft.
Zwei Zeitzeuginnen, selbst mit Fluchthintergrund, teilten ihre persönlichen Erfahrungen in Form einer «Living Library», «Lebenden Bibliothek» mit den Anwesenden, darunter Kirchenrat Niggi Ullrich von der Reformierten Kirche Baselland und Daniel Frei vom Reformierten Pfarramt für Weltweite Kirche in Baselland und Basel-Stadt, ein Spezialpfarramt der Reformierten Kirche Baselland.
Der Anlass wurde mit der Porträt-Ausstellung «Wir glauben an Menschen» bereichert. Es gab einen Apéro mit ukrainischen Spezialitäten und Live-Klänge mit dem schweizerisch-ukrainischen Pianisten Andriy Dragan aus Basel.
Hilfe hier wie dort
66'000 ukrainische Staatsangehörige mit Schutzstatuts S
leben heute in der Schweiz, darunter viele Frauen und Kinder. 2560 sind im
Kanton Basel-Landschaft stationiert und an eine Rückkehr in ihr Heimatland ist
vorläufig nicht zu denken.
Fotos zVg.