Show Hide Content
Zur Startseite

SchöpfungsZeit 2019

21.08.2019

Weltweit wird im September die SchöpfungsZeit gefeiert. oeku Kirche und Umwelt empfiehlt den Schweizer Kirchgemeinden, mit dem Slogan «Götterspeise und Teufelshörnchen» den Geschmackssinn zu thematisieren – im Rahmen einer mehrjährigen Reihe zu den fünf Sinnen.

SchöpfungsZeit

Der Beginn der SchöpfungsZeit fällt in diesem Jahr auf den Sonntag, den 1. September und damit auf den «Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung» der römisch-katholischen Kirche und den Schöpfungstag der Orthodoxen Kirchen.

September ist SchöpfungsZeit
Der 1. September gilt in der römisch-katholischen Kirche und bei den orthodoxen Kirchen als Tag der Schöpfung. Der 4. Oktober ist der Gedenktag des Franz von Assisi. Zwischen diesen beiden Daten liegt die SchöpfungsZeit – sie schliesst das Erntedankfest und den Bettag mit ein. Auch die reformierten Kirchen beteiligen sich an der SchöpfungsZeit.

Götterspeise und Teufelshörnchen - Themenreihe fünf Sinne
Mit dem Slogan «Götterspeise und Teufelshörnchen» geht es um den Geschmackssinn. Die SchöpfungsZeit-Aktion bietet die Gelegenheit, die Dankbarkeit für Gottes gute Gaben zu pflegen und gleichzeitig die problematische Seite der Ernährung mit ihrer Umwelt- und Klimabelastung zur Sprache zu bringen.

Die Aktion ist Teil einer Reihe zu den fünf Sinnen, die von 2016 bis 2020 läuft. Die Predigtimpulse der Arbeitsdokumentation stammen von der christkatholischen Theologin Antje Kirchhofer-Griasch und vom reformierten Theologen Jacques Matthey.

Auftakt-Veranstaltungen in Rheinfelden

Mittwoch, 28. August 2019, 18 Uhr: Ökumenischer Auftakt zur SchöpfungsZeit
Flyer zur Auftakt-Veranstaltung
Weitere Informationen zur SchöpfungsZeit: www.schöpfungszeit.ch

Die kirchliche Umweltarbeit der oeku

Über 800 Kirchgemeinden, kirchliche Organisationen und Einzelpersonen unterstützen den ökumenischen Verein oeku Kirche und Umwelt. Die oeku ist über den Vorstand mit dem Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund und der Schweizer Bischofskonferenz verbunden.

  • Seit 1993 erarbeitet die oeku Unterlagen für die Gestaltung von Gottesdiensten und weiteren Anlässen zur SchöpfungsZeit.
  • Das Sparen von Energie in kirchlichen Gebäuden ist ein weiterer Arbeitsschwerpunkt in Kursen und Publikationen der oeku. 2015 beispielsweise hat die oeku das Umwelthandbuch für Kirchgemeinden «Es werde grün» veröffentlicht.
  • Seit 2015 führt die oeku die Geschäftsstelle für das kirchliche Umweltzertifikat „Grüner Güggel“ und bildet kirchliche Umweltberater aus. Bis Anfang dieses Jahres haben gut zwanzig Kirchgemeinden und kirchliche Institutionen das Zertifikat erreicht oder sind auf dem Weg dazu. 
  • Die oeku wendet sich als kirchlich-ökologische Stimme zu umweltpolitischen Themen wie Klima- und Energiepolitik, Raumplanung oder Verkehrspolitik an die Öffentlichkeit. Für weitere Auskünfte stehen wir gerne zur Verfügung.

2023 © Evangelisch-reformierte Kirche Basel-Landschaft +41 61 926 81 81

 
Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr erfahren