Sola
scriptura, solus Christus, sola gratia, sola fide – allein die Schrift, allein
Christus, allein aus Gnade und allein aus Glauben – das sind die gemeinsamen
Grundpfeiler evangelischen Glaubens.
Für
die Reformierten ist nur das Evangelium (die Gute Botschaft nach dem
Alten und Neuen Testament) massgebend. Deshalb nennen sich die Kirchen, die aus
der Reformation hervorgegangen sind, auch evangelisch. Die Reformierten zählen
wie die Lutheraner, Anglikaner oder die Freikirchen zu den Protestanten. Es
gibt sie auf allen Kontinenten. Die Zahl der Christinnen und Christen mit
reformiertem Bekenntnis wird weltweit auf rund 75 Millionen geschätzt.
Als Christen und vor allem als Gemeinde sind wir berufen, die Gute Botschaft des Evangeliums immer wieder neu zu hören, zu verstehen und anzunehmen und sie in unseren Worten und Taten zu leben und zu verkündigen.
Mehr Informationen zu den Reformierten in der
Schweiz und Glaubensthemen
Portrait
der Reformierten, ihre Geschichte und Organisation
https://www.ref.ch/reformierte-kirchen/
Reformiert
als Konfession
www.refbejuso.ch/grundlagen/reformiert.html
Mit
2,5 Milliarden Exemplaren steht kein Buch bei so vielen Menschen auf der Erde
zu Hause im Schrank wie die Bibel. Das Wort »Bibel« stammt aus der griechischen
Sprache und bedeutet »Bücher« (biblia). Denn die Bibel ist eigentlich eine
Sammlung von verschiedenen Einzelschriften bzw. »Büchern«.
Zentral
für den reformierten Glauben ist die
Zürcher Übersetzung der Bibel. www.die-bibel.de/online-bibeln/zuercher-bibel/bibeltext/
Mehr
Informationen und Wissen rund um die Bibel, weltweite Projekte, einen Leseplan
durch die Bibel und vieles mehr bietet die Schweizerische Bibelgesellschaft:
www.die-bibel.ch/index.php?id=4/
„Der
Guet Bricht“ – Teile der Bibel gibt’s auch im Baselbieter Dialekt bei der Bibelgesellschaft
Baselland
www.bibelgesellschaft-baselland.ch/index2.php
Wer
betet, spricht mit Gott. Der Betende wendet sich dabei an ein unsichtbares,
„grosses Du“. Das
wohl bekannteste Gebet, das alle Christen der Welt miteinander verbindet und auch
in keinem reformierten Gottesdienst fehlt, ist das „Unser Vater“.
Das Unser Vater nimmt eine einzigartige Sonderstellung ein, weil es das einzige Gebet ist, das uns Jesus selbst gelehrt hat (Matthäus 6, 9-13).
Unser Vater im Himmel.
Geheiligt
werde dein Name.
Dein
Reich komme.
Dein
Wille geschehe,
wie im
Himmel, so auf Erden.
Unser
tägliches Brot gib uns heute.
Und
vergib uns unsere Schuld,
wie auch
wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe
uns nicht in Versuchung,
sondern
erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein
ist das Reich und die Kraft
und die
Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
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