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Ökumenische Kampagne 2022: Klimagerechtigkeit-jetzt!

25.02.2022

Erneut steht die Klimagerechtigkeit im Mittelpunkt. Denn die Art, wie wir im globalen Norden wohnen, reisen und uns ernähren, geht auf Kosten anderer. Am stärksten betroffen sind Menschen im globalen Süden, die am wenigsten zum Klimawandel beitragen.

Energieverschwendung führt zu Überschwemmungen

Unser Überkonsum an Energie ist einer der grössten Treiber der Klimakrise.
Für kolumbianische Bäuer:innen heisst das: Wegen dem Klimawandel kämpfen sie aufgrund von zu viel oder zu wenig Regen mit verrotteter oder vertrockneter Ernte. Auf solche globalen Bezüge machen HEKS und Fastenaktion in der Ökumenischen Kampagne 2022 aufmerksam.

Weil Energieproduktion in der Schweiz für 80 Prozent des CO2-Ausstosses verantwortlich ist, können wir einen signifikanten Beitrag leisten. Ab 2040 müssen wir unser Leben und Wirtschaften klimaneutral gestalten, wie es im Pariser Abkommen vereinbart wurde. Aber auch jede und jeder einzelne kann mit einer Veränderung des Konsums zur Eindämmung der Klimakrise beitragen.

Auf www.klimagerechtigkeit-jetzt.ch bietet die Kampagne umfangreichen Zugang zum Thema: mit Stimmen aus den Projektländern, spielerisch mit einem Quiz sowie partizipativ mit der Möglichkeit zur politischen Mitsprache.

  • Ökumenische Kampagne 2022:
    Aschermittwoch 2. März bis Ostersonntag, 17. April 2022
  • Aktionstag Schokolade und Rosen: Samstag, 26. März 2022
  • www.facebook.com/sehenundhandeln
Frau aus Indonesien

Teile der Insel Pari vor der Küste der indonesischen Hauptstadt Jakarta werden wegen des Klimawandels regelmässig vom Meerwasser überflutet. Zum Schutz vor den steigenden Fluten wurden Mangrovenbäume gepflanzt. Bild: HEKS


Stärkung lokaler Gemeinschaften für den Erhalt Ihres Lebensraumes
Der Kirchenrat der ERK BL empfiehlt für die Unterstützung der Ökumenischen Kampagne 2022 die Organisation World Rainforest Movement, die in Zusammenarbeit mit der einheimischen Bevölkerung Informationen sammelt und damit Regierungen und die UN-Klimakonferenz beliefert. So bleiben Informationen und Hintergründe in der Öffentlichkeit präsent und bewusst, was dazu beiträgt, dass die Regenwälder besser geschützt und hoffentlich erhalten werden können.

Der Kirchenrat empfiehlt damit auch explizit ein Projekt von HEKS/bfa zur Unterstützung, das – in Kooperation mit der DEZA – die nachhaltige Information und den Schutz von Raubbau an der Natur betroffene Lebensräume und Gemeinschaften im Fokus hat. Die Losung „Klimagerechtigkeit – jetzt!“ braucht ein klares Bekenntnis.
Informationen: www.heks.ch/was-wir-tun/weltweit/projekt-490919

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