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Unterstützung für Betroffene der Überschwemmungskatastrophe in Simbabwe

04.04.2019

Der Kirchenrat der Reformierten Kirche Baselland spendet 15‘000 Franken Nothilfe an das HEKS zur Unterstützung der Betroffenen der Überschwemmungskatastrophe in Simbabwe.

Simbabwe-rs20407-copyright HEKS

Überschwemmungskatastrophe in Simbabwe (Bild: HEKS)

Der Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft hat an seiner Sitzung vom 25. März 2019 beschlossen, als Zeichen der Solidarität 15‘000 Franken Nothilfe zur Unterstützung der Betroffenen der Überschwemmungskatastrophe in Simbabwe an das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) zu spenden. Die durch den Zyklon «Idai» ausgelösten Überschwemmungen sind eine der schlimmsten wetterbedingten Katastrophen auf der Südhalbkugel.

Wie das HEKS auf seiner Website schreibt, traf der Zyklon «Idai» am 14. März auf die Küstenstadt Beira in Mosambik und hat sich seither weiter Richtung Simbabwe und Malawi bewegt. Obwohl die Regenfälle in Simbabwe allmählich nachlassen, führen Überschwemmungen in den Provinzen Manicaland und Masvingo weiterhin zu Tod und Zerstörungen. In den Bezirken Chimanimani und Chipinge wurden bisher offiziell mindestens 415 Tote und über 200 Verletzte gemeldet; 217 Menschen werden noch vermisst. Diese Zahlen werden in den kommenden Tagen voraussichtlich noch ansteigen, wenn erst das volle Ausmass der Schäden und Verluste an Menschenleben ersichtlich wird.

HEKS hilft im Flüchtlingslager Tongogara, das teilweise überschwemmt wurde, und den umliegenden Dörfern im Westen des Landes. Dort sollen die Wasser- und Abwasserinfrastruktur wieder instand gestellt sowie Notunterkünfte bereitgestellt werden. In diese Arbeiten werden auch lokale Schreiner und Maurer eingebunden, die damit etwas Geld verdienen können.

Der Kirchenrat der Reformierten Kirche Baselland unterstützt die Nothilfe von HEKS mit 15‘000 Franken. Die Nothilfemassnahmen werden von der langjährigen, lokalen HEKS-Partnerorganisation Silvera House organisiert und durch die Organisation Moriti Oa Sechaba begleitet.

Weitere Informationen: https://www.heks.ch/nothilfe-fuer-mosambik-und-simbabwe

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