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50 Jahre Beratungsstelle für Partnerschaft, Ehe und Familie

27.08.2019

Am 1. September 2019 wird die Beratungsstelle für Ehe, Partnerschaft und Familie der Reformierten Kirche Baselland 50 Jahre alt. Seit nunmehr 50 Jahren nimmt die Reformierte Kirche Baselland das gesellschaftliche Bedürfnis der Begleitung von Paaren und Familien in Beziehungsschwierigkeiten wahr.

Team Beratungsstelle PEF

Das Team der Beratungsstelle für Partnerschaft, Ehe und Familie in Muttenz: Solange Zmilacher, Psychotherapeutin; Sandra Rünzi, Sekretariat; Dr. Sabine Hofer, Psyochtherapeutin.

Das Leben als Paar und Familie ist eine Herausforderung – so war es vor 50 Jahren und so ist es auch 2019 noch. Mit der Gründung der vormals genannten Eheberatungsstelle im Jahr 1969 nimmt die Reformierte Kirche Baselland seit nunmehr 50 Jahren das gesellschaftliche Bedürfnis der Begleitung von Paaren und Familien in Beziehungsschwierigkeiten wahr. Sie hat dieses Angebot stets auch zu finanziellen Bedingungen zur Verfügung gestellt, die es jedem Paar und jeder Einzelperson ermöglichen, Beratung und Begleitung in Anspruch zu nehmen.  

Am 1. September 2019 wird die Beratungsstelle für Ehe, Partnerschaft und Familie der Reformierten Kirche Baselland 50 Jahre alt. «Es gehört zum Kernauftrag der Reformierten Kirche Baselland, Menschen in ihren unterschiedlichen, vor allem auch in schwierigen Lebenssituationen zu begleiten», sagt Kirchenrätin Cornelia Hof-Sippl, verantwortlich für das Departement Diakonie und Spezialseelsorge. Vor 50 Jahren beschloss deshalb die Synode, das Kirchenparlament, die Schaffung einer Eheberatungsstelle. Diese begleitet seit nunmehr einem halben Jahrhundert Menschen mit anhaltenden Problemen in Partnerschaft und Familie, unabhängig von Glauben, Weltanschauung und sexueller Orientierung und übernimmt damit eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe im Kanton Basel-Landschaft. Von der Wichtigkeit der Beratungsstelle und der Fachkompetenz der Beraterinnen und Berater ist auch der Kanton überzeugt, der diese seit Beginn finanziell unterstützt.  

In diesem halben Jahrhundert hat es eine Vielzahl gesellschaftlicher Veränderungen im Bereich Ehe und Partnerschaft gegeben. Das ehemals traditionelle Familienmodell mit dem Vater als Ernährer und der Mutter als Betreuerin von Kindern und Haushalt hat sich in den letzten 50 Jahren sehr gewandelt, neue Familienformen sind hinzugekommen. Diese Veränderungen haben sich auch in der Bezeichnung der Beratungsstelle niedergeschlagen: Hiess sie in den ersten rund 30 Jahren ihres Bestehens noch Eheberatungsstelle, so wurde sie 1998 zur Beratungsstelle für Partnerschaft, Ehe und Familie. Dies um zu verdeutlichen, dass auch nicht verheiratete Paare, Familien und Einzelpersonen das Angebot der Beratungsstelle in Anspruch nehmen können. Zudem widmet sich die Beratungsstelle seither vermehrt der Prävention, um Paare und Familien zu stärken, bevor sie in eine Krise geraten.   

Heute gibt es mehr Gestaltungsmöglichkeiten und unterschiedliche Lebensentwürfe für Paare, Familien und Einzelpersonen. Mit dem sich verändernden Rollenverständnis der gesteigerten Mobilität oder der fortschreitenden Digitalisierung im Alltag sind aber auch neue Herausforderungen hinzugekommen, die zu Beziehungsproblemen führen können. «Die Beratungsstelle braucht es heute noch genauso wie vor 50 Jahren», ist Dr. Sabine Hofer, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP und seit 21 Jahren Paartherapeutin bei der Beratungsstelle, überzeugt. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Solange Zmilacher, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, wird sie auch in Zukunft Paare, Familien und Einzelpersonen aus dem Baselbiet bei Beziehungsproblemen begleiten und beraten.

Beratungsstelle für Partnerschaft, Ehe und Familie
Adresse: Hauptstrasse 18, 4132 Muttenz
Telefon: 061 461 61 77, info@paarberatung-refbl.ch; www.paarberatung-refbl.ch  

Team: Dr. Sabine Hofer, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP; Solange Zmilacher, Fachpsychologin für Psychotherapie FSP; Sandra Rünzi, Sekretariat.
Alle Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle unterstehen der Schweigepflicht.

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