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Friedenslicht-Ankunft in Basel

12.12.2018

Zum fünften Mal wird am kommenden 3. Adventssonntag, 16. Dezember 2018, das «Friedenslicht» aus Bethlehem in Basel offiziell empfangen.

Friedenslicht

An der Feier um 16.30 Uhr vor dem Münster wirken Elisabeth Augstburger, ehemalige Landratspräsidentin des Kantons Basel-Landschaft, und Pfarrer Peter Dietz, Präsident des Interreligiösen Forums Basel, sowie der Chor «Cantalon» mit. Bis Weihnachten brennt das Licht im Münster und in vielen Gemeinden der Region.

Seit 1986 entzündet im Advent ein Kind in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem ein Licht, das anschliessend nach Österreich geflogen und von da in über 30 Länder in Europa und Übersee weitergegeben wird - seit 1993 auch in die Schweiz, wo es seit 2014 gleichzeitig in Zürich, Lugano, Fribourg, Luzern und Basel empfangen wird. Baselbieter Jugendliche, die nach Linz gereist sind, bringen das Friedenslicht auf den Basler Münsterplatz, wo es am Sonntag, 16. Dezember 2018, um 17.00 Uhr ankommt und in festlichem Rahmen vor dem Hauptportal des Basler Münsters in Empfang genommen wird.

Im Rahmen eines konfessionell neutralen Anlasses des Vereins Friedenslicht begrüssen ab 16.30 Uhr Elisabeth Augstburger, ehemalige Landratspräsidentin des Kantons Basel-Landschaft, und Pfarrer Peter Diez, Präsident des Interreligiösen Forums Basel, mit je einer kurzen Ansprache die Menschen auf dem Münsterplatz. Musikalisch umrahmt wird der Festakt vom jungen Chor «Cantalon». Nach der Ankunft des Lichts um 17.00 Uhr können die Menschen vor Ort gekaufte oder mitgebrachte Kerzen daran entzünden und das Licht in die Region hinaus tragen.

Das «Friedenslicht» brennt anschliessend bis Weihnachten im Querhaus des Münsters, Seite Gallus-Pforte, wo weitere Kerzen entzündet und weitergetragen werden können (Öffnungszeiten Mo - Fr 11.00 - 17.30 Uhr; Sa/So 11.30 - 16.00 Uhr). Und auch in vielen Kirchen der Region Nordwestschweiz brennt das Friedenslicht. Wo genau, erfahren Sie auf: www.friedenslicht.ch (Liste CH-Stützpunkte)

Das «Friedenslicht»
Das «Friedenslicht» ist ein Weihnachtsbrauch, der konfessionelle und politische Grenzen überwindet. Er ist 1986 mit einer Sendung des Österreichischen Rundfunks begründet worden. Auf Initiative des ORF entzündet jeweils kurz vor Weihnachten ein Kind in der Geburtsgrotte von Bethlehem ein Licht, welches mit dem Flugzeug nach Linz (A) gebracht wird. Von dort aus wird das Friedenslicht an über 30 Länder Europas und in Übersee weitergegeben. Seit 1993 kommt das Friedenslicht auch in die Schweiz. Kurz vor Weihnachten erreicht die Flamme die Schweiz. Jugendorganisationen, Samaritervereine, Behindertenorganisationen, Schul- und Kirchgemeinden, gemeinnützige Organisationen und viele Private unterstützen den Verein Friedenslicht in der gemeinsamen Idee, ein Zeichen für Frieden und Gerechtigkeit zu setzen. Die zahlreich eingehenden Spenden gehen seit Beginn der Aktion an die Stiftung «Denk an mich – Ferien und Freizeit für Behinderte», die Patronatsträgerin ist.

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