Projekt „Nimm‘s an die Hand“ mit FrauenBasel.ch-Preis 2016 ausgezeichnet

Von links: Pfarrerin Judith Borter, Leiterin der Fachstelle für Genderfragen und Erwachsenenbildung der Reformierten Kirche Baselland, und Alexandra Hänggi, Co-Leiterin von professionnELLE, bei der Preisverleihung. (Bild: FrauenBasel.ch)

„Nimm’s an die Hand“ ist ein Empowerment-Projekt für junge Frauen, das von der Gruppe 14. Juni,  einem losen Zusammenschluss von sieben Baselbieter Frauenorganisationen, lanciert wurde. Geleitet wird das Projekt von Pfarrerin Judith Borter, Leiterin der Fachstelle für Genderfragen und Erwachsenenbildung der Reformierten Kirche Baselland, und Alexandra Hänggi, Co-Leiterin von professionnELLE.

Am 5. Neujahr Get Together der Frauenorganisationen der Region Basel im Zunftsaal der Safran Zunft in Basel trafen sich über 200 Frauen mit geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kirche. Nach Grussbotschaften von Ständerätin Anita Fetz und Prof. Dr. Regina Wecker, emeritierte Professorin für Frauengeschichte, zum Frauenstimmrechtsjubiläum – vor 50 Jahren war der Kanton Basel-Stadt der erste Kanton der Deutschschweiz, der das Frauenstimmrecht einführte – wurde zum zweiten Mal der FrauenBasel.ch-Preis verliehen. 

Der FrauenBasel.ch-Preis würdigt ein herausragendes Projekt, das die Stellung der Frau in der Gesellschaft fördert. Die hat das Empowerment-Projekt „Nimm‘s an die Hand“ der Gruppe 14. Juni, einem losen Zusammenschluss von sieben Baselbieter Frauenorganisationen, die sich seit Jahren mit öffentlichen Aktionen zum Thema Gleichstellung im Kanton Basel-Landschaft engagieren, auserkoren. Das Projekt „Nimm‘s an die Hand“ wird von Pfarrerin Judith Borter, Leiterin der Fachstelle für Genderfragen und Erwachsenenbildung der Reformierten Kirche Baselland, und Alexandra Hänggi, Co-Leiterin von professionnELLE, betreut. Auf der Website „Entscheide zum Glück“ werden insbesondere junge Frauen ermutigt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und bewusst zu entscheiden, welcher Berufsweg, welche Lebensplanung für sie die Richtigen sind. Judith Borter an der Preisverleihung: „Der Preis ist für uns eine schöne Würdigung unserer Arbeit. Er ermutigt uns auch zum weiteren Einsatz für junge Frauen.“