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10'000 Franken Nothilfe für Hurrikanopfer in Honduras

12.01.2021

Der Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft unterstützt die Not- und Wiederaufbauhilfe des HEKS in Honduras mit 10'000 Franken.

HEKS Honduras

Verwüstung nach Hurrikan in Mittelamerika. (Copyright: HEKS)

Der Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft hat an seiner Sitzung am 11. Januar 2021 beschlossen, als Zeichen der Solidarität 10'000 Franken für die Not- und Wiederaufbauhilfe für Hurrikanopfer in Honduras an das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) zu spenden.

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h haben im November innerhalb von kurzer Zeit die zwei Wirbelstürme «ETA» und «IOTA» in Mittelamerika enorme Verwüstungen angerichtet. Betroffen waren Honduras, Nicaragua und Guatemala. Mehr als eine Million Menschen in Honduras, Nicaragua und Guatemala leidet unter den Folgen dieser Katastrophe. Wie das HEKS in einer Mitteilung schreibt, hat es in Honduras vor allem den Norden schwer getroffen. Das HEKS leistet deshalb in Honduras Nothilfe im Umfang von einer halben Million Franken. Unterstützt wird das Projekt auch von der «Glückskette» und der DEZA.

Not- und Wiederaufbauhilfe
Die Lage der honduranischen Bevölkerung war wegen der Corona-Pandemie schon vor den beiden Wirbelstürmen kritisch. Doch Mais und Bohnen als Hauptnahrungsmittel gediehen sehr gut und die Bauernfamilien erwarteten eine ergiebige Ernte. Die zwei Hurrikane haben alles zerstört und die Kleinbauernfamilien stehen nun vor dem Nichts.
Das HEKS ist seit vielen Jahren in Honduras tätig und konnte so mit Hilfe seiner Partnerorganisationen «COPA» und «PRR» sehr schnell ein Nothilfe-Projekt auf die Beine stellen. HEKS unterstützt die von der Naturkatastrophe am stärksten betroffenen Opfer in verschiedenen Gemeinden in den zwei nördlichen, am Pazifik gelegenen Departementen Santa Bárbara und Colón. Beschädigte Häuser werden wieder bewohnbar gemacht, die nötigsten Güter wie Nahrungsmittel oder Haushalteinrichtungen ersetzt und die Wasserversorgung wiederhergestellt. Zudem sollen die betroffenen Bauernfamilien auf ihren zerstörten landwirtschaftlichen Kulturen so bald als möglich wieder Mais, Bohnen, Reis, Maniok, Süsskartoffeln, Bananen etc. anpflanzen können.
Wichtig sind in der aktuellen Notsituation aber auch die Bereitstellung von Materialien zum Schutz vor COVID-19 und die Gewährleistung funktionierender dörflicher Gesundheitszentren.

Der Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft unterstützt die Not- und Wiederaufbauhilfe des HEKS in Honduras mit 10'000 Franken.   

www.heks.ch/nothilfe-honduras

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